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Österreichischer Arbeitsmarkt ist vor „Billigstlöhnern“ aus dem Ausland zu schützen

„Am Montag dem 20. Oktober lud StR Susanne Wegscheider – aufgrund der dramatischen Linzer Arbeitslosenzahlen – zu einem Arbeitsmarktgipfel. Namhafte Vertreter, wie beispielsweise das AMS, die Sozialpartnerschaft, sowie Sozialstadtrat Stefan Giegler durfte die Wirtschaftsstadträtin begrüßen“, berichtet der freiheitliche Sozialsprecher GR Manfred Pühringer: „Besser spät als gar nicht. Aber ob dieser Arbeitsgipfel wirklich die Arbeitsprobleme in Linz lösen kann, ist fraglich. Agierten doch genau jene Teilnehmer, die seit Jahren keine nachhaltigen Lösungsvorschläge präsentieren können!“

Die ersten Ergebnisse bestätigen auch Pühringers schlimmste Befürchtungen. „Die am Arbeitsgipfel ausgearbeiteten und vorgeschlagenen Konzepte sind nicht zukunftsweisend und beschäftigen sich lediglich mit Randgruppen. Eine nachhaltige Bekämpfung der heimischen Arbeitslosigkeit sieht anders aus – würde aber weder in das rote noch schwarze politisch korrekte Bild passen“, ist Pühringer überzeugt: „Eine der größten Arbeitslosengruppe sind bildungsferne Zuwanderer. Diese Gruppe wurde komplett ausgeklammert. Statt endlich den heimischen Markt vor weiteren Zuwanderern zu schützen, werden immer mehr „Billigstlöhner“ aus dem Ausland in die Stadt geholt.

„Linz ist längst keine Insel der Seligen mehr. Es ist leider traurige Tatsache, dass der einstig stolze Wirtschaftsmotor derzeit gewaltig stottert. Es vergeht kein Monat ohne düstere Arbeitsmarktstatistik. Doch statt endlich zu handeln, machen es SPÖ und ÖVP ihren Bundesparteien gleich und betreiben aktive Verdrängungspolitik“, ist Pühringer verärgert: „Bevor wir nicht die kritische Situation am heimischen Arbeitsmarkt in den Griff bekommen, dürfen keine weiteren ausländischen Arbeitskräfte ins Land geholt werden. Wir sind nicht Europas Sozialamt!“