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SPÖ-Vorsitzende Rendi-Wagner schweigt und es stellt sich daher die Frage, ob sie ihre Partei überhaupt im Griff hat

 

„In der SPÖ fliegen offensichtlich die Fetzen, weshalb nur mehr mit plumpen Hass- und Hetzbotschaften gegen die erfolgreiche Bundesregierung gearbeitet wird. An sachlicher und konstruktiver Politik ist die innerlich tief zerstrittene Truppe nicht mehr interessiert“, so heute der Generalsekretär der Freiheitlichen Arbeitnehmer, AK-Vorstand Gerhard Knoll auf den nunmehr bekannt gewordenen Leserbrief-Skandal. „Die SPÖ erinnert mich mittlerweile an einen Maikäfer, der am Rücken liegt und sich aus eigener Kraft nicht mehr umdrehen kann“, sagte Knoll.

 

Ein SPÖ-Funktionär hatte laut Medienberichten per E-Mail Betriebsratsmitglieder aufgefordert, einen vorgefertigten Leserbrief an eine große österreichische Tageszeitung zu schicken, in dem negative Stimmung gegen die Gesundheitspolitik der Regierung gemacht werden sollte. „Ist Tal Silberstein wieder zurück?“, stellte Knoll die Frage in den Raum, nachdem beinahe täglich „Schmutzkübelwürfe aus den Reihen der Roten“ kommen, die an die gescheiterten Dirty-Campaigning-Methoden des fragwürdigen SPÖ-Beraters erinnern. „Ist die SPÖ wirklich so am Boden, dass sie sich dieser billigen Angriffe bedienen muss?“, so Knoll.

 

„Betriebsratsmitgliedern eine bestimmte Meinung aufzuzwängen, um damit Stimmung gegen die Bundesregierung zu machen, ist das Allerletzte und alles andere als demokratisch. Das ist Stil von vorgestern. Über Briefe an Zeitungen löst man keine Versäumnisse in der Gesundheitspolitik, die im Übrigen in den letzten zehn Jahren von SPÖ-Ministern verursacht wurden. Es ist höchste Zeit, dass die SPÖ an den Verhandlungstisch zurückkehrt und sachlich debattiert, statt billig polemisiert. Die SPÖ-Vorsitzende Rendi-Wagner schweigt und es stellt sich daher die Frage, ob sie ihre Partei überhaupt im Griff hat, denn derzeit hat man den Eindruck, dass die SPÖ nicht vorhanden ist und die rote Gewerkschaft lediglich mit Fundamentalopposition aus der untersten Schublade auffällt. So sieht also die Reaktion auf ein Fairnessabkommen der SPÖ aus. Man darf nun gespannt sein, welche ‚schmutzigen Aktionen‘ noch aus dieser Ecke kommen werden“, betonte Knoll.