Statt 11 werden nun 16 freiheitliche Arbeiterkammerräte die freiheitliche Werte wie Fairness und Leistungsgerechtigkeit in der AK vertreten
 
Der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Oberösterreich, AK-Vorstand Mag. Gerhard Knoll zeigt sich erfreut über knapp 15 Prozent der Freiheitlichen Arbeitnehmer bei der AK-Wahl. „Mit 50 Prozent Stimmenzuwachs, fünf weiteren Kammerräten als zweitstärkste Kraft bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Mit klaren Forderungen und Botschaften haben wir die Arbeitnehmer erreicht. Wir werden uns weiterhin und nun personell verstärkt primär für jene Menschen einsetzen, die in der Früh aufstehen, um einer täglichen Arbeit nachzugehen und mit ihren Steuern und Abgaben den Sozialstaat finanzieren. Diese klaren Standpunkte, wo wir Alleinstellungsmerkmal haben, wurden gewählt und werden von uns daher mit noch mehr Vehemenz eingefordert,“ gibt der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA),  Mag. Gerhard Knoll die künftige Richtung der FA-FPÖ Fraktion vor.
 
Die sinkende Wahlbeteiligung auf nunmehr traurige 35 Prozent sollte Anstoß für eine generelle Wahlreform sein. „Wenn nur mehr in etwa ein Drittel aller Wahlberechtigten wählen geht, sollte man auch über eine umfassende Wahlreform nachdenken. Die föderale Wahlabwicklung, wo die westlichen Bundesländer ab Jänner wählen und die Steiermark erst im April, ist in jeder Hinsicht kontraproduktiv und auch nicht nachvollziehbar. Ein österreichweiter Wahltag an einem Sonntag auf den Gemeinden – analog wie bei einer Nationalratswahl – würde zum einen die mediale Aufmerksamkeit bündeln und auch die Möglichkeit zum Besetzen der Wahllokale fair und transparent gestalten,“ fordert Knoll nun eine umfassende Wahlreform.