Austro-Ampel kündigt sozialen Kahlschlag auf Kosten der arbeitenden Menschen an

FA Knoll: „Das Schweigen von Arbeiterkammer und Gewerkschaft ist sehr, sehr laut!“
Was in den letzten Wochen schon hinter vorgehaltener Hand kolportiert wurde, wird pünktlich nach der Wiener Landtagswahl zur traurigen Gewissheit. Die regierende Austro-Ampel setzt den Sparstift bei den arbeitenden Menschen an und streicht soziale Errungenschaften in allen Bereichen.
„Während heimischen Arbeitnehmern nach Jahren der Rekordinflation nach wie vor finanziell das Wasser bis zum Hals steht, verschenkt die Bundesregierung im Ausland – Stichwort Ukraine- und Syrienhilfen – das hart verdiente Steuergeld der Österreicher. Zusätzlich kündigt die regierende Einheitspartei einen sozialen Kahlschlag an, der seinesgleichen sucht“, kritisiert der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer; AK-Vorstand Mag. Gerhard Knoll, die angekündigten Verschlechterungen für Familien und Arbeitnehmer.
„Dass die automatische Inflationsanpassung der Familienbeihilfe und Karenzgeld die nächsten zwei Jahre ausgesetzt werden soll, bedeutet für viele Familien wesentliche finanzielle Einbußen im monatlichen finanziellen Überlebenskampf. Es sieht ohnehin so aus, als wären Familien das erklärte Feindbild von ÖVP,SPÖ und Neos, da sie auch die Valorisierung des Kinderabsetzbetrags aussetzen“, bringt FA-Obmann Knoll die große Anzahl an Verschlechterungen für Familien auf den Punkt.
Ebenso soll das Antrittsalter der Korridorpension von 62 auf 63 Jahre erhöht werden, was wieder Menschen trifft, die ein Leben lang hart gearbeitet haben. „Während die Regierung samt SPÖ-geführtem Finanz- und Sozialministerium einen sozialen Kahlschlag nach dem anderen ankündigt, tun AK und Gewerkschaften so, als ob sie das alles gar nichts angeht. Das Schweigen von Arbeiterkammer und Gewerkschaft ist sehr, sehr laut“, kritisiert der freiheitliche Arbeiterkammervorstand Mag. Gerhard Knoll die ganz offensichtlich politisch motivierte Zurückhaltung von AK und ÖGB.